- Rückseite: geteilt
oben links: BAD GRUND von links nach rechts Schrift in schwarzer
Farbe in nach rechts lesbar
Kur- und Heilbad im Oberharz von links nach rechts Schrift in
schwarzer Farbe in nach rechts lesbar
Kartenmitte: Verlag für Touristik, Robert M. Meyer,
Hamburg-Blankenese steht hinten Kartenmitte von unten nach oben
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
vorne Kartenmitte: BAD GRUND - HARZ von links nach rechts Schrift
in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Gelaufen: JA -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a nach
(19b) Gommern mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a
abgestempelt
- Jahr: -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a nach (19b)
Gommern mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident
Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident
(grün) -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a abgestempelt
- Hrsg.: Verlag für Touristik, Robert M. Meyer, Hamburg-Blankenese
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
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Ansicht: AK BAD GRUND - HARZ Mehrbild 3 Bilder Kur- und Heilbad im
Oberharz -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a nach (19b)
Gommern mit 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident
Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident
(grün) -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a abgestempelt
oben: Gesamtansicht
unten links: Kurgarten
unten rechts: Straßenpartie
AK-Art:
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Verlag für Touristik, Robert M. Meyer,
Hamburg-Blankenese steht hinten Kartenmitte von unten nach oben
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
Versanddatum: -1. 9. 59.-16
Stempel: -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a
Wildemann ist ein Luft- und Kneipp-Kurort im Landkreis Goslar in
Niedersachsen (Deutschland). Es ist die kleinste der sieben
Bergstädte im Oberharz und gehört zur Samtgemeinde Oberharz. Sie
bezeichnet sich als das Klein-Tirol im Oberharz.
Wildemann liegt tiefeingeschnitten im Innerstetal, das sich an
dieser Stelle um den Gallenberg windet. Wegen der Enge des Tales
ist die Ortschaft sehr langgezogen und die Hänge beidseitig bebaut.
Nur im Ortszentrum, wo der Grumbach in die Innerste einmündet, ist
das Tal etwas breiter. Im Westen wird Wildemann durch den
Gallenberg, im Norden durch den Hüttenberg und im Osten durch den
Badstubenberg, der schon Johann Wolfgang von Goethe wegen seiner
vielfältigen Gesteinsformationen interessierte, begrenzt. Die Hänge
sind durch Höhenwanderwege erschlossen. Vom Badstubenberg führt die
Johanneser Straße vorbei an alten Bergbauanlagen nach
Clausthal-Zellerfeld. Über den Hüttenberg verläuft ein langer
Höhenwanderweg Richtung Lautenthal. Weitere Wanderwege führen nach
Bockswiese und entlang des Spiegeltals nach Erbprinzentanne an der
Bundesstraße 241. Die meisten dieser Wanderwege sind auch mit dem
Mountainbike befahrbar und dienen im Winter als Loipen.
Wildemann wurde im Jahre 1529 von Bergleuten aus dem Erzgebirge
gegründet, die den Auftrag hatten, für die Welfenherzöge den
Bergbau im Harz in größerem Stil wieder aufzunehmen. Der Sage nach
sichteten sie beim Vordringen in das unwirtliche Innerstetal einen
Wilden Mann, der mit einer Wilden Frau zusammenlebte. Seine Spuren
befanden sich gerade dort, wo die größten Erzvorkommen lagerten.
Versuche, ihn zu fangen, schlugen fehl. Auch reagierte er nicht auf
Zurufe. Schließlich beschoss man ihn mit Pfeilen, was ihn so
verletzte, dass er gefangen werden konnte. In Gefangenschaft sprach
er nicht und ließ sich auch nicht zum Arbeiten bewegen, er schien
sich nur für die Lagerstätten des Erzes zu interessieren. Als man
beschloss, ihn dem Herzog vorzuführen, starb er an seinen
Schussverletzungen. Am Ort, wo der Wilde Mann gefangen worden war,
fand man große Silbervorkommen und dort wurde Wildemann gegründet.
Im Jahre 1534 wurde Wildemann zur Stadt erhoben und 1873 als
Kneippkurort anerkannt. 1875 wurde der Ort mit der Innerstetalbahn
vom Schienenverkehr erschlossen. Diese Bahnstrecke wurde 1977
stillgelegt. Seit 1972 gehört die ehemals freie Bergstadt Wildemann
der Samtgemeinde Oberharz an.
Nachbargemeinden von Wildemann sind:
Clausthal-Zellerfeld (5,8 km) / Seesen (11,6 km) / Langelsheim
(12,4 km) / Osterode (12,5 km) / Goslar (13,5 km) / Kalefeld (14,6
km) / Bad Gandersheim (19,4 km) / Bad Harzburg (21,6 km) / Herzberg
(22,1 km) / Liebenburg (22,2 km) / Northeim (23,0 km) / Vienenburg
(23,1 km) / Bockenem (23,9 km) / Einbeck (29,4 km) / Wernigerode
(34,3 km) / Salzgitter (37,2 km) / Hildesheim (42,3 km) / Göttingen
(42,6 km).
Briefmarkenfeld: 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) -1. 9. 59.-16 (20b) WILDEMANN (OBERHARZ) a
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Beschaffenheit: Ecken gestossen
Bad Grund (Harz) ist eine Bergstadt im westlichen Harz, Landkreis
Osterode am Harz, Niedersachsen.
Die Stadt liegt zwischen Osterode und Seesen im Oberharz. Sie ist
Teil der gleichnamigen Samtgemeinde Bad Grund (Harz). Einen
Kilometer nördlich des Stadtzentrums befindet sich an der
Bundesstraße 242 der Hübichenstein.
Bad Grund (Harz) ist die älteste der sieben Oberharzer Bergstädte.
Die Stadt wurde 1317 erstmals urkundlich als Forstort erwähnt. Um
1450 hatte sich die Siedlung bereits zum Berg- und Hüttenort des
Eisenbergbaus entwickelt. Herzog Heinrich der Jüngere verlieh dem
Ort 1524 die Bergfreiheit. Das gewonnene Eisenerz wurde in anderen
Orten, wie Gittelde, Laubhütte und Teichhütte geschmolzen. Im 18.
Jahrhundert wurde der Tiefe Georgsstollen gegraben. Im 19.
Jahrhundert ging die Bedeutung des Harzer Bergbaus zurück und in
der Mitte des Jahrhunderts wurde Grund zum Kurort und trägt seit
1916 die offizielle Bezeichnung Bad. Bergbau wurde bis 1992
betrieben, zuletzt in der Grube "Hilfe Gottes". Gefördert wurden
vor allem Blei und Zink, das geförderte Erz wurde in Bad Grund
aufbereitet und zur Verhüttung u.a. nach Nordenham gebracht.
Über die Landstraße 524 hat Bad Grund Anschluss an die Bundesstraße
243 nach Osterode am Harz und die Bundesstraße 242 nach
Clausthal-Zellerfeld und Seesen und somit die Autobahn 7. Bad Grund
ist mit Bussen des ÖPNV zu erreichen.
Nachbargemeinden von Bad Grund sind:
Clausthal-Zellerfeld (7,8 km) / Osterode (9,7 km) / Kalefeld (10,8
km) / Seesen (11,0 km) / Langelsheim (15,7 km) / Katlenburg-Lindau
(17,2 km) / Bad Gandersheim (17,3 km) / Goslar (17,3 km) / Northeim
(19,0 km) / Kreiensen (20,6 km) / Herzberg (21,1 km) / Bockenem
(24,3 km) / Liebenburg (25,5 km) / Bad Harzburg (25,5 km) / Einbeck
(26,1 km) / Göttingen (39,1 km) / Salzgitter (39,6 km) / Hildesheim
(42,3 km).
Adressat: Gommern
Gommern ist eine über 1050 Jahre alte Kleinstadt im Südwesten des
Landkreises Jerichower Land.
Gommern liegt an der Ehle, einem Nebenfluss der Elbe. Südöstlich
erstreckt sich ein ausgedehntes Waldgebiet mit einem größeren
Naherholungsgebiet an der Straße nach Schönebeck. Die
Landeshauptstadt Magdeburg ist 16 Kilometer, die Kreisstadt Burg 31
Kilometer entfernt.
In der Stiftungsurkunde für das Bistum Brandenburg aus dem Jahre
948 wird Gommern mit seiner damaligen Ortsbezeichnung Guntmiri
erstmals offiziell erwähnt. Es hatte zu dieser Zeit die Stellung
eines Burgwards und wurde als solches 965 durch Otto I. dem
Moritzkloster in Magdeburg geschenkt. Im 12. Jahrhundert kam
Gommern unter die Herrschaft von Albrecht dem Bären und so zum
Herzogtum Sachsen. Damit bildete es eine Enklave im
magdeburgisch-brandenburgischen Einflussbereich. Von 1283 bis 1308
musste Gommern an das Erzbistum Magdeburg und von 1418 bis 1539 an
die Stadt Magdeburg verpfändet werden. Aus dem Burgward entwickelte
sich im 12. Jahrhundert eine dörfliche Siedlung entlang einer
Straße zu Füßen der Burg. 1192 wird bereits eine
„Stadt“kirche erwähnt. 1275 begannen die Askanier mit
dem Bau einer befestigten Burg.
Mit der Bildung der sächsischen Kreise im 16. Jahrhundert kam
Gommern als Amtsbezirk, zu dem 16 weitere Orte im Umkreis gehörten,
zum Kreis Belzig. Zu dieser Zeit hatte es der Ort schon zu einem
gewissen Wohlstand durch die Ausbeutung der im Süden gelegenen
Steinbrüche gebracht. 1578 brach Kurfürst August von Sachsen die
Reste der inzwischen verfallenen Burg ab und errichtete aus dem
Baumaterial des ebenfalls abgebrochenen Klosters Plötzky ein
Renaissanceschloss. 1607 kamen fast 20 Prozent der Einwohner durch
die Pest ums Leben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Gommern zu
großen Teilen hauptsächlich durch die kaiserlichen Truppen unter
Pappenheim zerstört, jedoch begann schon 1635 der Wiederaufbau. Für
die zur Wiederbelebung des Ortes durch den sächsischen Kurfürsten
Johann Georg II. angeworbenen Handwerker wurde mit der Georgsstadt
eine neue Siedlung errichtet. Im Jahre 1666 erhielt Gommern das
Marktrecht, erlangte dadurch den Status eines Marktfleckens, und am
Ende des 17. Jahrhunderts war die Einwohnerzahl wieder auf 600
angewachsen. 1713 wurde das Stadtrecht verliehen und 1742 erhielt
Gommern vom Kurfürsten ein Apotheken-Privileg.
Als nach dem Sieg Napoleons I. über Preußen dessen westelbischen
Gebiete in das Königreich Westfalen unter dem Bruder Napoleons
Jerome umgewandelt wurde, überließ das mit den Franzosen verbündete
Sachsen am 9. April 1808 das Amt Gommern an Jerome. Aus dem Amt
wurde ein Kanton und die Stadt Kantonshauptstadt. Es war das
einzige Gebiet in französischer Hand östlich der Elbe. Mit der
Eroberung Gommerns durch preußische Truppen am 30. April 1813
endete das französische Intermezzo und auch die Zugehörigkeit zu
Sachsen, mit der preußischen Kreisreform 1818 wurde das ehemalige
Amt Gommern dem Kreis Jerichow I mit der Kreisstadt Burg
zugeordnet.
Mit dem Ausbau der Chaussee Magdeburg – Dessau und der
Eröffnung der parallelen Eisenbahnlinie 1874 geriet Gommern in eine
verkehrsgünstige Lage. Schon zum Ende des 18. Jahrhunderts hatte es
eine bescheidene industrielle Infrastruktur mit Webereien,
Brauereien und einer Tabakfabrik gegeben. Mit dem wirtschaftlichen
Aufschwung in Deutschland im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts
siedelten sich auch in Gommern mit einer Kartonagenfabrik, einer
Zuckerfabrik, einer Schuhfabrikation und mehreren Mühlenwerken neue
Betriebe an. Daneben wurde Gommern auch ein wichtiges
Handelszentrum für Holz und Getreide. Die schon seit längeren
Zeiten betriebenen Steinbrüche südlich der Stadt wurden in noch
größerem Maße ausgebeutet. Dazu wurde 1890 eine Kleinbahnstrecke
nach Pretzien eingerichtet. Mit 800 Beschäftigten wurden die
Steinbrüche zum größten Arbeitgeber der Region. Allerdings blieben
soziale Konflikte nicht aus, es kam in den Jahren zwischen 1890 und
1911 mehrfach zu Streiks der Steinbrucharbeiter. Bei den
Reichstagswahlen von 1903 stimmten 25 Prozent der Gommeraner
Wahlberechtigten für den sozialdemokratischen Kandidaten. 1899
wurde in dem nahegelegenen Waldgebiet die Heilstätte Vogelsang
errichtet, in der zunächst tuberkulosekranke Frauen behandelt
wurden. Sie wurde während der Bombenangriffe auf Magdeburg im Jahre
1944 größtenteils zerstört. In der Zeit der Gründerjahre wandelt
sich das Stadtbild durch den Neubau repräsentativer Bürgerhäuser
erheblich.
In der Zeit des Nationalsozialismus engagierten sich mutige
Menschen gegen das Naziregime, wie der kommunistische Lehrer Martin
Schwantes, der nach Zuchthaus und KZ-Haft im Magdeburger Bezirk in
Verbindung mit der Widerstandsgruppe um Anton Saefkow den
Widerstand organisierte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die
Zuckerfabrik als sowjetisches Reparationsgut demontiert. 1952 wurde
die Stadt im Zuge der DDR-Gebietsreform in den neu geschaffenen
Kreis Burg eingegliedert. Nachdem in der Altmark Erdöl und Erdgas
entdeckt wurden, konnte auch Gommern davon profitieren, denn 1962
richtete man hier ein Werk für Erdöl- und Erdgaserkundung ein, in
dem bis zu 2.100 Menschen Beschäftigung fanden. Es entstanden über
700 neue Wohnungen. Gleichzeitig wurden die Steinbrüche stillgelegt
und in ein Naherholungsgebiet umgewandelt.
Die deutsche Wiedervereinigung brachte tiefe Einschnitte in die
industrielle Struktur Gommerns. Das Erdöl-Erdgas-Werk musste seinen
Betrieb einstellen und auf seinem weiten Industriegelände entstand
ein Gewerbegebiet mit mehreren Kleinbetrieben. Infolge der erneuten
Gebietsreform kam Gommern in den Landkreis Jerichower Land. Durch
die Eingemeindung zahlreicher benachbarter Dörfer (siehe Abschnitt
„Kommunalpolitik“) erhöhte sich die Einwohnerzahl um
fast 78 Prozent.
Die Stadt Gommern hat folgende Ortsteile:
Dannigkow, mit dem Ortsteil Kressow / Dornburg / Karith / Ladeburg
/ Leitzkau / Lübs / Menz / Nedlitz / Prödel / Vehlitz /
Wahlitz.
Nachbargemeinden von Gommern sind:
Schönebeck (8,5 km) / Barby (10,4 km) / Magdeburg (15,6 km) / Calbe
(18,6 km) / Zerbst (19,3 km) / Barleben (21,4 km) / Burg (25,7 km)
/ Wolmirstedt (28,0 km) / Aken (28,2 km) / Wanzleben-Börde (29,0
km) / Staßfurt (30,3 km) / Bernburg (30,5 km) / Köthen (35,9 km) /
Dessau-Roßlau (37,7 km) / Haldensleben (40,3 km) / Aschersleben
(41,0 km).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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