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Monday, May 11, 2009 at 2:13 PM
Item n°60339832
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- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 19. 9. 53 - 16 - 17 SCHEIBENBERG a nach Kamenz
- Hrsg.: Erhardt Neubert, Chemnitz, Gießerstraße 10. Fernruf 41305 -
Ansicht: AK Scheibenberg i. Erzgeb.
AK-Art: schwarz weiss Fotografie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Erhardt Neubert, Chemnitz, Gießerstraße 10. Fernruf 41305 -
Versanddatum: 19.9.53 16 - 17
Stempel: SCHEIBENBERG a
Briefmarkenfeld: 1 x 12 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK Freimarke
\\\"Präsident Wilhelm Pieck (1876 - 1960), Mitbegründer des Spartakusbundes
und der KPD, erster Präsident der DDR\\\" (dunkelviolettultramarin)
Scheibenberg ist eine kleine Bergstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen mit rund 2300 Einwohnern.
Scheibenberg liegt nordwestlich des gleichnamigen Berges auf einer Höhe von rund 600 bis 670 m Höhe. Höchster Punkt ist der Scheibenberg mit 807 m.
Nördlich von Scheibenberg liegt Elterlein, östlich Schlettau und im Süden Crottendorf. Im Westen grenzt die Stadt an Raschau-Markersbach.
Zur Stadt Scheibenberg gehören die Ortsteile Oberscheibe und Brünlasgüter.
Nachdem es durch die reichen Silberfunde am Scheibenberg zu einer Überbevölkerung im Dorf Scheibe (heute Ober- und Unterscheibe) und den Brünlashäusern gekommen war und die Abwanderung von Arbeitskräften drohte, sahen sich die Grundherren Wolf und Ernst von Schönburg zum Handeln gezwungen. Am 4. Mai 1522 gründeten sie deshalb die Stadt Scheibenberg und gewährten viele Freiheiten um einen raschen Aufschwung zu erzielen. In den nächsten Jahren erfolgt der Aufbau der Stadt mit Rathaus, Kirche und Brauhaus. Bei einem Brand 1529 wurden große Teile des Ortes zerstört. 1530 erhielt der Ort Stadtrecht und ein Jahr später die Bergfreiheit. 1539 wurde die Reformation eingeführt. 1559 gelangte Scheibenberg in Landesbesitz und wurde dem Amt Schwarzenberg-Crottendorf unterstellt. Ende des 16. Jahrhunderts kam es zum allmählichen Erliegen des Bergbaues. 1632 versuchten auch Scheibenberger Bürger den Wiesenthaler Pass gegen den Einmarsch des Feldherrn Heinrich von Holk zu verteidigen. Während des gesamten Dreißigjährigen Krieges hatte Scheibenberg unter Plünderungen und Überfällen zu leiden.
Mit der Fertigstellung der Straße Annaberg–Schwarzenberg 1824 werden die Verkehrsverhältnisse verbessert. 1861 wurde die Sparkasse gegründet, ein Jahr später die Freiwillige Feuerwehr Scheibenberg. Ab 1884 begann der Aufbau einer zentralen Wasserversorgung. Mit der Einweihung der Bahnstrecke Grünstädtel–Buchholz am 1. Dezember 1889 erhielt Scheibenberg Bahnanschluss und die bisher verkehrende Fahrpost wurde eingestellt. Auf dem Scheibenberg wurde 1892 ein Berggasthof errichtet. 1897 wurde ein Stadtkrankenhaus eröffnet. Am 1. Mai 1899 wurde die Bahnstrecke nach Zwönitz eröffnet. 1911 wurde der Ort an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen. 1914 begann man mit dem Abbau von Basalt. Um den Berg zu erhalten, wurde der Basaltabbau 1928 wieder eingestellt. 1971 musste der baufällige Aussichtsturm gesprengt werden. 1994 wurde ein neuer Turm eingeweiht.
Adressat: Kamenz
Die Lessingstadt Kamenz, obersorbisch Kamjenc (wörtlich „Kleiner Ort am Stein“), ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie liegt etwa 40 km nordöstlich von Dresden und etwa 30 km nordwestlich von Bautzen.
Die Stadt liegt in der westlichen Oberlausitz am Fuße des Hutberges im Naturraum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die Gegend ist die Nahtstelle zwischen der flachen Teichlandschaft im Norden, wo sie mit dem Deutschbaselitzer Großteich auch eine der größten Wasserflächen stellt, und dem Lausitzer Bergland im Süden. Dem entsprechend ist die Landschaft im Norden von flachwelliger Heide geprägt, welche nach Süden hin relativ rasch ansteigt und im Ortsteil Hennersdorf bereits Mittelgebirgscharakter besitzt. Von Süden kommend und sich im Stadtgebiet mit einigen weiteren kleinen Fließen, wie dem „Langen Wasser“, vereinigend durchfließt die Schwarze Elster Kamenz in Richtung Norden.
Kamenz umfasst neben der eigentlichen Stadt folgende Ortschaften:
* Bernbruch, 1999 eingemeindet
* Deutschbaselitz (Němske Pazlicy), 1999 eingemeindet
* Jesau (Jěžow), 1935 eingemeindet
* Lückersdorf-Gelenau (mit Hennersdorf), 1999 eingemeindet
* Thonberg (Hlinowc), 1973 eingemeindet
* Wiesa (Brěznja), 1973 eingemeindet
* Zschornau-Schiedel (Čornow-Křidoł), 1999 eingemeindet
Rund um die katholische Kirche St. Maria Magdalena, heute im Zentrum der Stadt, liegt außerdem das Gebiet der ehemals eigenständigen Gemeinde Spittel, die 1903 eingemeindet wurde.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch derobligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber
selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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