- Rückseite: geteilt
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- Jahr: 23.6.31 HAMBURG 1 EINRINGSTEMPEL nach Minden i. Westfalen
-Hrsg: --------------- Original-Photo, Nachdruck verboten --------------
Ansicht: AK Gesamt-Panorama Carl Hagenbeck’s Tierpark ALTONA – STELLINGEN HAMBURG hier mit Wasservögel und Flamingos
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: --------------- Original-Photo, Nachdruck verboten ---------------
Versanddatum: 23. 6.31
Stempel: HAMBURG 1 EINRINGSTEMPEL
Zusatzstempel: Statt Quart und Folio
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Briefmarkenfeld: 1 x 8 REICHSPFENNIG DEUTSCHES REICH „Dauerserie Reichspräsidenten Friedrich Ebert (1871-1925) 1. Reichspräsident
Hagenbecks Tierpark wurde im Jahr 1863 von Carl Hagenbeck sen. (1810–1887) in Hamburg ursprünglich als Carl Hagenbeck’s Handels-Menagerie am Spielbudenplatz im Stadtteil St. Pauli gegründet. 1874 wurde die Menagerie von Carl Hagenbeck jun. (1844–1913) in den Neuen Pferdemarkt verlegt. Am 7. Mai 1907 wurde der erste Tierpark der Welt mit gitterlosen Gehegen in Hamburg-Stellingen, im heutigen Bezirk Hamburg-Eimsbüttel, eröffnet, wo er sich auch heute noch befindet.Im Volksmund wird er nur als Hagenbeck bezeichnet, und in Hamburg geht man auch nicht in den Zoo, sondern zu Hagenbeck.
Die Parkanlage umfasst 25 Hektar und bietet ein Wegenetz von über 7 km Länge. Neben vielen Freigehegen gibt es im Tierpark Hagenbeck auch viele Pflanzen aus aller Welt zu besichtigen. Im Jubiläumsjahr 2007 wurde ein neues Tropen-Aquarium eingeweiht; das alte, 1959 eröffnete Troparium wurde im Herbst 2005 geschlossen. Neuestes Projekt soll eine \\\"Eiswelt\\\" werden, in der Robben, Pinguine und Eisbären neue Gehege im Einklang mit den bestehenden und denkmalgeschützten des Eismeerpanoramas bekommen. Laut Joachim F. Weinlig-Hagenbeck würden sich die geplanten Umbauten auf Kosten von 20 Mio. Euro belaufen.
Zu den Attraktionen Hagenbecks zählte neben dem neuen Orang-Utan-Haus, Elefantenreiten (mittlerweile eingestellt) und den öffentlichen Fütterungen viele Jahre auch das Walross Antje, das am 17. Juli 2003 im Alter von 27 Jahren verstorben ist. Um 1900 wurden Afrikaner und Indianer in Völkerschauen auch in Hagenbecks Tierpark gezeigt, wozu es in einem Teil des Parks eigene Kulissen gab
Es begann damit, dass der Fischhändler Gottfried Clas Hagenbeck 1848 sechs Seehunde in der Hansestadt ausstellte. 15 Jahre später betrieb er ein Tiergeschäft auf dem Spielbudenplatz 19. Sein ältester Sohn Carl Gottfried Heinrich Hagenbeck übernahm 1866 das Geschäft und baute es aus. Es wurde schnell zur größten Tierhandlung der Welt. Er eröffnete ein größeres Geschäft am Pferdemarkt 13 und nannte dieses \\\"Hagenbeck\\´s Thierpark\\\".
1875 sah er einen Markt mit einer Völkerschau, woraufhin er viele große Völkerschauen u.a. mit Eskimos (Inuit), einer Lappländerfamilie und Massais veranstaltete. 1887 eröffnete Hagenbeck seinen ersten Zirkus, in dem später auch dressierte Löwen gezeigt werden. 1896 erfand er eine Zooanlage ohne Gitteranlagen. Diese Erfindung wurde zum Patent angemeldet. Es war eine Revolution der Zoogeschichte, weil zum ersten Mal die Tiere in einer zumindest annähernd artgerechten Umgebung gezeigt werden konnten. Dieser Plan wurde 1907 in Hamburg-Stellingen umgesetzt. Der Nachbau einer artgerechten Umgebung wurde von vielen anderen Zoos übernommen. Die Söhne Carl Hagenbecks, Lorenz und Heinrich Hagenbeck, führten das Werk ihres Vaters fort. 1916 gründete Lorenz Hagenbeck den \\\"Circus Carl Hagenbeck\\\". Dieser reist in fast der ganzen Welt herum und macht auf diese Weise den Namen Hagenbeck überall bekannt.
Stellingen ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg. Er gehört zum Bezirk Eimsbüttel. Langenfelde gehört ebenfalls zum Stadtteil Stellingen. Die Bezeichnung Stellingen leitet sich wahrscheinlich von Stallo ab, einem altgermanischen Mannesnamen. Steinzeitliche Funde von 1937 - eine Rengeweihhacke und mehrere Scherben von Gefäßen uralter Urnenfriedhöfe aus der Eisenzeit – weisen auf die frühe Besiedlung Stellingens hin.
Urkundlich erwähnt wurde Stellingen (Stelling) aber erst 1347 in den Eppendorfer Kirchenbüchern. 1460 verzichtete die Pinneberger Grafschaft auf holsteinische Erbansprüche. Stellingen wurde ab 1640 dänisch und hatte unter dem Dreißigjährigen Krieg und den späteren Kriegen Dänemarks zu leiden. Ab den 1730er-Jahren verwalteten Mitglieder der Familie Kölln als Vogte den Ort; ihr Sitz lag auf dem Hof „Vogthufe“ in der heutigen Vogt-Kölln-Straße. 1777 errichtete der dänische König Christian VII. eine Zollstation in Stellingen, und zwar an der heutigen Kieler Straße. Zu dieser Zeit erfolgte auch die erste Nennung Langenfeldes. Die Kieler Straße wurde 1830 bis 1832 zur Chaussee ausgebaut. Erster hauptamtlicher Gemeindevorsteher Stellingens war ab 1882 der Stellmachermeister Joachim Wördemann, zu dessen Ehren der Wördemanns Weg benannt ist. In der Folge des deutsch-dänischen Krieges 1864 fiel Stellingen drei Jahre später, nämlich 1867, an Preußen. Wichtige Erwerbsquelle der Stellinger Bauern war zu dieser Zeit der Milch- und Butterhandel. Die „Bodderbuern“ zogen mir ihren Planwagen über das Land und tauschten ihre Milchprodukte gegen Geflügel, Schinken und Würste ein. Die weiblichen Familienmitglieder hingegen verkauften die Milchprodukte in den Städten Altona und Hamburg. 1875 wurde von der erstmals auf Grundlage der schleswig-holsteinischen Gemeindeverfassung gewählten Gemeindevertretung die Zustimmung zum Bau der Straßenbahn gegeben, die Stellingen auf der Strecke Kieler Straße mit Altona auf der einen und Eidelstedt auf der anderen Seite verbinden sollte. 1907 öffnete der bekannte Hagenbecks Tierpark seine Tore. 1921 begann der Bau der Gartenstadt Langenfelde auf dem Gebiet einer ehemaligen Ziegelei durch die Siedlungsgemeinschaft für Kriegsversehrte. Stellingens Unabhängigkeit endete 1927 mit der zwangsweisen Eingemeindung nach Altona, der 1937/1938 die Eingliederung in den Hamburger Stadtstaat folgte. Der Zweite Weltkrieg traf Stellingen hart: Allein in Langenfelde wurden 38 Prozent der Gebäude zerstört. Weit über die Stadtteilgrenzen bekannt ist Hagenbecks Tierpark mit seinem denkmalgeschützten Tor, das allerdings mittlerweile kein Eingang des Parks mehr ist. Nördlich des bekannten Hagenbecks Tierpark gibt es in Stellingen die sogenannte \\\"Stellinger Schweiz\\\", korrekt eigentlich \\\"Stellinger Feldmark\\\", ein hügeliges Gebiet mit ländlichem Charakter. Dort gewinnen die Hamburger Wasserwerke Trinkwasser. Die Wiesen bei der Wolfgang-Meyer-Sportanlage und beim Tierpark heißen \\\"Eimsbüttler Stadtpark\\\".
Adressat: Minden i. Westfalen
Die ostwestfälische Stadt Minden bildet das Zentrum des Mindener Landes. Sie ist eine große kreisangehörige Stadt mit rund 80.000 Einwohnern und liegt an der Weser. Minden ist Sitz des Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold in Nordrhein-Westfalen und liegt 40 km nordöstlich von Bielefeld, 55 km westlich von Hannover, 100 km südlich von Bremen und 60 km östlich von Osnabrück. Überregional ist Minden durch das Wasserstraßenkreuz bekannt, lange Zeit die einzige Wasserstraßenkreuzung Deutschlands. In der über 1200 Jahre alten Stadt ist der Dom ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen in der ehemaligen Bischofsstadt.
Die alte Stadtmitte von Minden liegt etwa 5 km nördlich des Durchbruchs der Weser durch die Porta Westfalica in der Norddeutschen Tiefebene. Hier verlässt die Weser das Weserbergland und verzweigte sich nach dieser Engstelle in mehrere Arme und ermöglichte so das Passieren des Flusses in einem natürlichen Flussübergang. Daher kreuzten sich an diesem Weserübergang Wege von Norden nach Süden und Wege von Westen nach Osten und gaben so eine gute Grundlage für eine Stadtgründung.
Die Stadt liegt an der Geländestufe des westlichen Hochufers der Weser, die auch die Grenze der beiden Naturräume Mittleres Wesertal und Lübbecker Lößland markiert. Diese Stufe zieht sich quer durch das Stadtgebiet und teilt nicht nur die Stadt in die Ober- und Unterstadt sondern auch die beiden Naturräume. Den Umstand der Geländestufe nutzten die Kirchenplaner und stellten die neuen Kirchen Marienkirche und Martinikirche auf die Oberkante, ihre markanten Türme wirken weit ins Land und geben der Stadtansicht ihr markantes Profil.
Im Stadtgebiet mündet der Kleinfluss die Bastau von Westen kommend in die Weser, er war in preußischen Zeiten Teil des Festungskonzeptes.
Nach § 1 der Hauptsatzung wird das Stadtgebiet von Minden in folgende 19 Stadtbezirke eingeteilt:
Bärenkämpen / Bölhorst / Dankersen / Dützen / Haddenhausen / Häverstädt / Hahlen / Innenstadt / Königstor / Kutenhausen / Leteln-Aminghausen / Meißen / Minderheide / Nordstadt / Päpinghausen / Rechtes Weserufer / Rodenbeck / Stemmer / Todtenhausen.
Minden grenzt im Osten mit seinen Stadtteilen Minden-Meißen, Minden-Päpinghausen und Minden-Dankersen an die Stadt Bückeburg im niedersächsischen Landkreis Schaumburg. Im Norden grenzt Minden an die Stadt Petershagen, im Westen an die Gemeinde Hille und im Süden an die Städte Bad Oeynhausen und Porta Westfalica.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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